Koreanistik und Sinologie auf Erstihütte
Am letzten Freitag war es nun endlich so weit: die allererste Ersti-Hütte, die die Koreanistik und die Sinologie zusammen organisiert haben fand statt.
Voller Vorfreude trafen sich alle am
Tübinger Bahnhof kurz nach 3 Uhr, nachdem alle Kurse vorbei waren. Wir unterhielten
uns angeregt und stiegen dann gemeinsam in den Zug nach Bad Urach. In Bad Urach hieß es dann schnell die Beine in die Hände nehmen um
den Bus nach Münsingen nicht zu verpassen, dann noch einmal umsteigen in den Bus nach
Schelklingen/Hütten und vom Bus wurden wir von den anderen abgeholt, die bereits
vorgefahren waren und auch schon fleißig Essen und Getränke eingekauft hatten.
Als wir ankamen bot sich uns ein noch
besserer Anblick als wir ihn erwartet hatten. Ein riesiges Haus, mit
ausreichend Betten, einem tollen Kaminzimmer und einer riesigen Küche; und
alles im besten Zustand. U nd da das Haus mitten im Nirgendwo stand, würde man
auch sicher niemanden stören, wenn es mal lauter werden würde.
Angekommen bereiteten die älteren
Studenten mit ein wenig Hilfe das Abendessen, das aus leckeren Grillwürstchen und
Salat bestand, zu. Nach dem Essen eröffneten die Fachschaften der Koreanistik
und der Sinologie den Karaokeabend. Und es wurde bis spät in die Nacht gesungen,
getanzt und gefeiert.
Samstag Morgen: alle ein wenig übermüdet
und verkatert, aßen wir spät Frühstück und redeten über den überaus gelungenen
Abend. Danach bildeten wir kleine Gruppen, in denen die Erstsemester den älteren
Studenten alle möglichen Fragen rund um das Studium und die Uni stellen
konnten, und jede Menge Tipps wurden untereinander ausgetauscht. Nachmittags
gab es dann noch ein paar Vorträge und für alle Freizeit zur freien Verfügung.
Gegen Abend bereiteten die Fachschaften
das koreanische und chinesische Essen für den Themenabend vor. Auch wenn alles
etwas hektisch war, war das Essen wirklich sehr lecker und hat allen gut geschmeckt! Danach wurden ein paar Spiele gespielt und nochmal Karaoke
gesungen.
Sonntagmorgen machten sich bereits alle
wieder alle daran ihre sieben Sachen zusammenzupacken und es wurde spät gefrühstückt.
Einige unternahmen danach noch einen Spaziergang oder saßen noch alle
gemütlich gemeinsam und unterhielten uns. So gegen 3 Uhr hieß es dann: „Auf
auf“ und wir machten uns auf den Weg zum Zug. Alle waren bis um 7 Uhr wieder in Tübingen angekommen und das Wochenende hatte uns tolle Erinnerungen und
gemeinsame Eindrücke geschenkt, die wir nicht so schnell vergessen würden.
Maxi
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